Sebastian Frank
Sebastian Frank ist mit seinen 33 Jahren bereits ein sehr erfolgreicher Koch. Seit 2010 bringt er im Restaurant Horváth in Berlin
feinste österreichische Küche auf den Tisch und erntet dafür von Gästen und Kritikern gleichermaßen großes Lob. Inzwischen besitzt
Sebastian Frank mit dem Horváth nicht nur sein eigenes Restaurant, sondern auch viele Auszeichnungen wie einen Michelin-
Stern, den Titel „Koch des Jahres 2011“, acht Gusto-Pfannen und 17 Gault-Millau-Punkte. Mit seinem Restaurant Horváth möchte
er nun endgültig durchstarten. Sein Ziel ist es, seine Küche über die Landesgrenzen hinweg bekannt zu machen.
Die Zusammenarbeit mit Friedr. Dick verdankt der Jungkoch einem Wettbewerb: „Ich habe an dem von Friedr. Dick unterstützten
Wettbewerb ‚Koch des Jahres‘ teilgenommen und gewonnen. Jetzt möchte ich etwas zurückgeben und war sofort für das
Schnittbuch zu haben. Damit möchte ich zeigen, wie man hochqualitative Produkte und tolle Messer auf hohem Niveau zusammenbringt.“
Die Dinge, worauf es bei einem Messer wirklich ankommt, kann Sebastian Frank an einer Hand abzählen: Schärfe, Balance und
Gewicht sind seine Kriterien für das perfekte Messer. Und diese sieht er bei den Messern von Friedr. Dick erfüllt. „Ich habe die
Erfahrung gemacht, dass Friedr. Dick sehr solide und strapazierfähige Messer herstellt, die man wirklich in allen Situationen einsetzen
kann“, meint der Sternekoch. Dabei hat er einen ganz besonderen Liebling unter den Friedr.-Dick-Messern, das Usuba-Messer.
„Es liegt einfach extrem gut in der Hand“, begründet Sebastian Frank seine Entscheidung.
Obwohl er ein Gemüsemesser als seinen Favoriten herausgepickt hat, schneidet der Küchenchef am liebsten Fisch. Denn das, so
verrät er beim Shooting, habe er früher jeden Tag ein paar Hundert Mal gemacht. Auch heute noch bereitet er gerne Fisch zu und
achtet dabei vor allem auf Herkunft, Frische und Fangart. Denn Kochen ist für Sebastian Frank nicht nur eine Leidenschaft, sondern
auch Verantwortung.
Dass aus Sebastian Frank einmal ein hochdekorierter Koch werden würde, war ihm zu Beginn seiner Karriere noch gar nicht klar.
„Meine Mutter hat mich, als ich 13 Jahre alt war, in einen Hauswirtschaftskurs an der Schule gesteckt. Da hatten wir dann auch
Kochen und irgendwie fand ich das gut. Mit 14 habe ich dann meine Ausbildung zum Koch begonnen.“ Danach kochte er nicht
nur im Steirereck in Wien, das seit vielen Jahren zu den besten Restaurants der Welt gehört, sondern sammelte auch im Interalpen
Hotel Tyrol wertvolle Erfahrungen als Souschef.
Trotz all seiner Auszeichnungen und seiner vielsagenden Referenzen ist der Koch angenehm bodenständig geblieben: „Ich denke,
ich bin eher ein bescheidener Mensch, und so etwas wie Starambitionen verspüre ich selten bis nie“, gesteht der Wahlberliner. Das
zeigt Sebastian Frank auch am Set: Er lächelt stundenlang in die Kamera, beklagt sich nicht und ist zudem immer gut drauf. Auch
als er sich einmal schneidet, ist er ganz Profi: Die Wunde wird grob versorgt, dann wird fleißig weitergeschnitten. Und das Ergebnis
kann sich sehen lassen, immerhin ist daraus ein ganz besonderes Schnittbuch entstanden.